Begrenzte finanzielle Ressourcen limitieren Investitionen in umweltfreundlicher Technik
Unsicherheiten in Bezug auf Umweltvorschriften und digitale Assistenzsysteme, Ableitung eines betrieblichen Handlungsplanes
Umstellung auf energieeffizientere Lösungen durch digitale Assistenzsysteme
Anforderungen der Kunden nach digitalen und nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen
Betriebe sind i.d.R. nicht in der Lage eine valide Klimabilanz zu erstellen
Führungskräfte und Mitarbeiter müssen bei der grünen Transformation an einem Strang ziehen
Digitale Arbeitsweisen im richtigen Maß zu gestalten, damit mehr Transparenz im eigenen Unternehmen zu schaffen und Maßnahmen zur Klimaneutralität und zum Ressourcenschutz auf der betrieblichen Ebene anzustoßen, das sind die Aufgaben der Digital Green Pilots. Sie sollen im Betrieb als Motor und Anlaufstelle für den digitalen/ökologischen Wandel fungieren und ihre Mitarbeitenden und Kolleg*innen für die notwendigen Innovations- und Veränderungsprozesse begeistern.
Dazu müssen Sie einerseits profundes Wissen über rechtliche bzw. regulatorische Rahmenbedingungen, Zusammenhänge des Klimawandels und ökologischer Prozesse, Methoden zur CO2-Bilanzierung und zur Entwicklung digitalisierter Prozesse, zum Projektmanagement und vielen weitere mehr besitzen.
Dies bietet die Schulung „Digi Green Pilot“. Sie ist fokussiert auf die wichtigsten Themen, methodisch komprimiert und vermittelt Wissen ebenso wie Handlungskompetenzen.
Das Bildungsangebot ist besteht aus fünf Teilen – drei (Online-) Präsenztagen, einer Selbstlernphase und einer Praxisphase sowie einem freiwilligen Transfertag (siehe Abbildung). Im Einzelnen sind diese Schulungsteile folgendermaßen aufgebaut:
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Die erste Veranstaltung, die hybrid – je nach Teilnehmendenwunsch als Online- oder Präsenzseminar – durchgeführt wird, dient der inhaltlichen Einführung in die Thematik. Die wichtigsten Grundlagen des Zusammenhangs zwischen Digitalisierung, Ökologie und Ökonomie werden vorstellt und natürlich der Ablauf des Kurses erklärt.
Die erste Veranstaltung dient aber auch der Vernetzung der Teilnehmenden, denn Lernen kann man nicht nur von Trainer*innen, sondern auch von den anderen Teilnehmer*innen, die oftmals interessante Perspektiven, innovative Ideen und Lösung mitbringen.
Hieran schließt sich die Phase des selbstgesteuerten Wissenserwerbs an. Hier werden Fakten, Methoden und Beispiele in einem innovativen und multimedial unterstützten Lernsysetm angeboten. Das Lernen kann somit im eigenen Tempo und örtlich wie zeitlich vollkommen flexibel erfolgen.
Durch das modulare Angebot können die Teilnehmenden eigene Schwerpunkte im Lernprogramm setzen. Wichtig ist jedoch, dass die Selbstlernphase durch Online-Lerncoaches begleitet wird, die zu fachlichen, methodischen und didaktischen Fragen zur Verfügung stehen.
Nach der Bearbeitung der Selbstlernphase, für die je nach Lerngeschwindigkeit (und Zeitressourcen) sechs bis acht Wochen dauert, werden die Erfahrungen dieser Phase auf einem Vertiefungstag reflektiert. Dies findet wiederum live als Online- oder Präsenzseminar statt. Ziel ist es, das Gelernte in Übungen zu vertiefen und den Erfahrungsaustausch zwischen den teilnehmenden zu ermöglichen.
Im Anschluss an den Vertiefungstag beginnt für die Teilnehmenden eine betriebliche Projektphase, in denen sie das Gelernte in konkreten kleinen Projekte umsetzen sollen. Diese individuellen Projekte werden unter Anleitung eines Coaches zu Ende des Vertiefungstages ganz konkret vereinbart.
In der mehrwöchigen Praxisphase werden nun diese definierten Projekte in den Betrieben der Teilnehmenden durchgeführt. Hierbei unterstützen Coaches die teilnehmenden bei ganz konkreten Frage der Umsetzung, begleiten sie vor Ort und lösen so mit ihnen gemeinsam möglicherweise auftretende Probleme.
Die Ergebnisse werden präsentationsfähig aufbereitet, sodass sie am Abschlusstag den anderen Teilnehmenden vorgestellt und diskutiert werden können.
Nach einem kurzen moderierten Austausch über die Erfahrungen der Teilnehmenden in der betrieblichen Projektphase werden die Ergebnisse der Projekte vorgestellt. Die Diskussion erfolgt durch eine kollegiale Fallberatung, in der die Teilnehmenden selbst in die Rolle von Coaches schlüpfen.
Bei erfolgreichem Durchlauf der Schulung inklusive der Selbstlern- und Projektphase erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat der DAA Deutsche Angestellten-Akademie.
Um den beteiligten Sozialpartnern ausgewählte Good-Practice-Beispiele zu präsentieren und den Dialog breit zu fördern, werden auf freiwilliger Basis Teilnehmende angesprochen, ihre Eindrücke und Erfahrungen direkt einzubringen. Die Präsentationen werden öffentlichkeitswirksam aufbereitet.
Für die Teilnehmenden ist es eine zusätzliche Wertschätzung, wenn ihre Projektergebnisse den Sozialpartnern vorgestellt werden.
IST-Analyse
Aufnahme der Handlungsfelder und Ziele
Analyse der Kernprozesse und Unterstützung der Piloten
"Digi Green Route" - der DGP Fahrplan
Begleitung bei der Umsetzung
Schulung des Personals